Zehn Knoten des Glücks
Der See kräuselt sich, die Segel drehen sich und der Duft des Wassers wird intensiv. Die Gardesana ist der Wind, der nach jedem Sonnenuntergang über den Golf von Garda weht. Eine thermische Brise steigt vom Monte Luppia und den Moränenhügeln herab und verwandelt die Bucht, die Punta San Vigilio mit der Rocca verbindet, in eine unvergleichliche nächtliche Rennstrecke.
Und wenn das „Auslaufen“ bei Tagesanbruch am Abend eine eindrucksvolle Erfahrung bietet, die mit der Schönheit des Sees in Verbindung steht, so werden die Emotionen tagsüber durch die Winde verstärkt: der Pelèr, der morgens aus dem Norden weht, und die Ora, die nachmittags aus dem Süden aufsteigt. Diese Winde beleben die Tage von Seglern jeden Alters, die sich auf Optimisten, Jollen und Kajütbooten auf den See wagen und die Geheimnisse des Segelns in Kursen und Aktivitäten lernen, die von der Sektion Garda der Lega Navale Italiana angeboten werden.
Das Segeln in den Gewässern des Gardasees bietet auch Anfängern Anregungen und ein angenehmes Gefühl an Bord, denn der Wind ist konstant und erreicht nicht die Intensität des oberen Sees. Aber wenn Sie einen Adrenalinstoß erleben wollen, ist die Regattastrecke nicht weit entfernt, denn Sie müssen nur Punta San Vigilio umrunden. Es ist kein Zufall, dass die Briten den Benaco „die Windmaschine“ nennen!
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